
Kann man sich Testosteron in den Magen spritzen?
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Testosteron: Warum es für Frauen so wichtig ist wie für Männer

Wechseljahre und Testosteron: Frauenärztin über den Hormone-Hype
Da der Testostgroßüberschuss bei Frauen häufig die Insulinausschüttung stark beeinflusst, kann es zu einer Insulinresistenz kommen, die Diabetes zur Folge haben kann. Eine Studie der University Cambridge fand heraus, dass ein zu hoher Testosteronspiegel gefährliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen haben kann. So soll ein genetisch bedingter Überschuss des Hormons unter anderem das Risiko für Diabetes sowie für Brust- und Gebärmutterhalskrebs steigern. Dementsprechend kann es viele unterschiedliche Auswirkungen haben, wenn der Testosteronspiegel bei der Frau sinkt. Testosteron gilt wohl bei Frauen in erster Linie als das Männer-Hormon schlechthin. Dabei hat das Sexualhormon auch im Körper von Frauen verschiedene Aufgaben – und ein Mangel kann sich durch einige Symptome bemerkbar machen. Hier erfährst du, welche das sind und wie man einen Testosteronmangel bei Frauen ausgleichen kann.
Jedoch reguliert es den Testosteronhaushalt, ohne dass das Hormon anschließend im Überschuss vorhanden ist. Zink kommt in Lebensmitteln wie Kürbiskernen, Linsen, Haferflocken, Paranüssen und Fleisch vor. Mit dem ersten Zyklustag, dem Einsetzen der Periode, steigt auch der Testosteronwert im Körper wieder an und erreicht seinen Höhepunkt am Tag des Eisprungs. In dieser Zeit ist durch das steigende Testosteron das Verlangen nach Sex am größten. Besteht der Verdacht auf einen erhöhten Testosteronwert, wird dieser zwischen dem dritten und fünften Tag mit einer Blutuntersuchung gemessen. Bei mehr also 0,76 µg/l spricht man von zu viel Testosteron bei der Fau. Häufig kann dadurch auch ein Östrogenüberschuss entstehen, da das Östrogen aus dem Testosteron gebildet wird.
Eine Frau mit niedrigem Testosteron enthält nicht genug, um die Produktion neuer Blutzellen zu unterstützen, den Sexualtrieb aufrechtzuerhalten oder den Spiegel anderer Fortpflanzungshormone zu erhöhen. Neben dem klassischen Bluttest können weitere Untersuchungen sinnvoll sein. Dazu gehören Ultraschalluntersuchungen oder spezielle Hormontests, um ein ganzheitliches Bild deiner hormonellen Lage zu erhalten. Aber wusstest du, dass auch Stress einen großen Einfluss auf dein hormonelles Gleichgewicht haben kann? Chronischer Stress erhöht den Cortisolspiegel in deinem Körper und kann die Produktion von Testosteron unterdrücken. Es kann vorkommen, dass mehrere Ursachen kombiniert auftreten und den Testosteronspiegel beeinflussen.
Wenn der Arzt einen niedrigen Testosteronspiegel vermutet, wird er eine Blutuntersuchung anordnen. Der Testosteronspiegel sinkt auf natürliche Weise, wenn eine Frau altert. Östrogen, nimmt mit der Zeit ab, vor allem, wenn eine Frau die Wechseljahre erreicht. Die meisten Menschen denken bei Testosteron an ein männliches Sexualhormon, aber jeder benötigt eine bestimmte Menge. Während Männer mehr Testosteron haben als Frauen, produzieren weibliche Nebennieren und Eierstöcke kleine Mengen dieses Hormons. Ein Testosteronmangel bei Frauen kann durch hormonelle Schwankungen, bestimmte Medikamente, die Menopause und Erkrankungen der Eierstöcke oder der Nebennieren verursacht werden. testosteron unterfunktion ist für Frauen wichtig, weil es die Libido, Muskelmasse, Knochengesundheit und das allgemeine Wohlbefinden beeinflusst.
PCOS ist eine häufige Ursache für erhöhte Testosteronwerte bei Frauen. PCOS ist eine hormonelle Störung, die zu zystischen Eierstöcken und einem Anstieg von Androgenen, einschließlich Testosteron, führt. Hormonelle Störungen, besonders im Zusammenhang mit einer übermäßigen Produktion der männlichen Hormone, können zu einem erhöhten Testosteronspiegel führen. Sojaprodukte wie Tofu, Sojamilch, vegetarische Würstchen oder Cerealien enthalten Phytoöstrogene, die sich im Körper positiv auf die Senkung des Testosteronspiegels auswirken. Ein erhöhter Konsum von Sojaprodukten kann jedoch auch die Schilddrüsenfunktion stören oder bei empfindlichen Personen zu Magen-Darm-Problemen führen. Wie die mögliche Insulinresistenz beim PCO-Syndrom kann auch beim alleinigen Testosteronüberschuss die Insulinausschüttung ein Grund für zu viele androgene (männliche) Hormone sein.
Mit Testosteron-Behandlung stieg die Häufigkeit befriedigender sexueller Ereignisse, das Selbstbild verbesserte sich und auch das Wohlbefinden insgesamt stieg. Dagegen konnten keine Effekte auf die Kognition, Knochendichte, Körperzusammensetzung, Muskelstärke oder Depressionen gefunden werden. Behandlungen, insbesondere Selbstmedikation ohne ärztliche Überwachung, können zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Eine ärztliche Aufsicht ist wichtig, um potenzielle Risiken zu minimieren. Eine ausgewogene Kombination aus medizinischer Beratung, angepassten Lebensstiländerungen und gegebenenfalls einer Hormonersatztherapie kann euch dabei unterstützen euer Wohlbefinden deutlich zu verbessern.
Frauen in der Lebensmitte haben oft ein besseres Körpergefühl und kommen mit Barrieremethoden wie Kondomen, Scheidendiaphragma oder Portiokappe eher zurecht als junge Mädchen. Diese bieten zwar nur einen relativ unsicheren Konzeptionsschutz, aber das wird großteils durch die verringerte Fertilität in den Wechseljahren aufgewogen. Erhöhen lässt sich die Verhütungssicherheit durch eine gewissenhafte Anwendung und die Kombination mit einer spermientötenden Creme. Gleiches gilt für das Levonorgestrel freisetzende Intrauterinsystem (IUD, Kasten) und die hormonfreie Kupferspirale sowie Kupferball und -kette. Die Hormonspirale führt oftmals zu schwächeren und weniger schmerzhaften Periodenblutungen – ein oft gewünschter Nebeneffekt.
Testosteronmangel bei Frauen wird außerdem häufig durch die Wechseljahre verursacht, da die Eierstöcke dann weniger Androgene produzieren. Lebensalter, Tageszeit, Stimmung und der weibliche Zyklus haben Einfluss auf das Testosteron bei Frauen. Lebensjahr sinkt die Testosteron-Konzentration im weiblichen Körper. Mit dem Einsetzen der Menopause kommt es kurzfristig zu einem starken Testosteron-Anstieg, der von einem Testosteron-Mangel gefolgt wird. Allerdings sinkt der Wert nicht drastisch ab, wie man vermuten könnte.
Wenn der Spiegel dieses wichtigen Hormons sinkt, können sich die Auswirkungen auf deine Stimmung, Energie und sogar deine Libido bemerkbar machen. Es ist, als würde man mit angezogener Handbremse durchs Leben fahren. Krankheiten oder Störungen der Nebennieren können zu mehr Testosteron im Körper von Frauen führen. Krankheiten wie das Cushing-Syndrom oder Nebennierenrinden-Hyperplasie können den Testosteronspiegel erhöhen. Manche Frauen weisen genetisch bedingte Veränderungen, die zu einer erhöhten Testosteronproduktion im Körper führen können. Das kann durch Gen-Mutationen oder genetische Störungen verursacht werden.